Erst kürzlich brachte eine US-Studie interessante Ergebnisse zum Thema Cybermobbing: Je weiter sich Jugendliche in der sozialen Hierarchie der Schule hocharbeiteten, desto mehr drangsalierten sie ihre Mitschüler. Nur jene am obersten und am untersten Rand der Beliebtheitsskala bildeten eine Ausnahme.
Die deutschen Forscher haben auch Persönlichkeitsprofile erstellt. Tendenziell sind es die fleißigen, unsicheren und zurückhaltenden Schüler, die Opfer von Cybermobbing werden; vor allem Mädchen sind betroffen. Die Täter sind dagegen meist extroviertierte Typen, weniger gewissenhaft und wenig verträglich.